Montag, 28. Juli 2008

Leaving Las Vegas

Gottseidank (koerperlich) haben wir gestern Vegas verlassen. Die Sicht wird klarer, die Haende zittern nicht so mehr und die Hasen werden wieder Durchschnitt!

Sitzen gerade im Holiday Inn in Visalia, wo wir etwas Energie geschoepft haben (10 Stunden Schlaf). Vor der Haustuere ist der Sequoia National Park, den wir nicht mehr mitnehmen koennen. Jetzt gehts dann gleich mal ab nach San Francisco. Fuer San Fran haben wir aber deffinitiv eine to do List angelegt (Golden Gate Bridge, Alcatraz, Little Italy, Fishermans Wharf, Cable Car Bahn, etc...).
Wir hoffen, dass die Clubs dort nicht so toll wie in Vegas sind, um unser Programm auch durchziehen zu koennen. Nach San Fran gehts Richtung LA, wobei wir noch nicht wissen, ob wir einen Zwischenstopp in Pismo Beach machen sollen, oder direkt durchfahren sollen, um eine Nacht zu sparen und nochmal in LA fortgehen zu koennen. Mal sehen!

Ok, wir muessen weg!

Cu bis zum naechsten Blog!

Freitag, 25. Juli 2008

Veeeeegas

So, wir muessen uns mal entschuldigen fuer die lange Post - Pause, aber in Vegas gehts einfach um zuviel! Keine Zeit fuer gar nichts!!
Normaler Tagesablauf:
Gegen 2 NAchmittag aufwachen, sich tot fuehlen, schwoeren heute nicht fortzugehen, zum pool gehen, margarita trinken, maedels schaun, ins zimmer gehen, duschen, power napping, fortgehen! Irgendwo zwischendrinnen schiebt man sich dann noch was zwischen die Kiemen!

Vegas ist echt verrueckt! Man kann sich das gar nicht vorstellen, was die Jungs da fuer eine Stadt aus dem Boden gestampft haben! Locker laessige 110Grad Fahrenheit machen das Sonnenbaden am Pool nicht gerade angenehm! Die Sonne "beisst" gewaltig ins Xicht!
Das Mirage in dem wir residieren ist goettlich! Echt feine Zimmer, 1a Pool, nur das Telefon am Klo fehlt. (Rex in Vietnam war da noch ne Spur besser)
Gestern waren wir im Jet Nightclub, wo wir gemeinsam mit Slash (Gitarrist von Guns'n Roses) seinen Geburtstag feiern konnten. Als DJ fungierte ein Mitglied von Black Eyed Peas! Die Partys hier sind einfach unglaublich! Empire fuer ganz grosse kann man da nur sagen! Man kommt sich einfach unheimlich VIP vor! Die Meadels nur in den allerfeinsten, kurzen "Kleidchen". -Ein Hauch von Nichts :) hehe

Sightseeing haben wir kurzerhand gestrichen. Sequoia National Park ist bestimmt schoen im Vorbeifahren, aber Vegas hat einfach gewonnen. Soll heissen, wir haben Vegas verlaengert und den national Park gestrichen.

So wir muessen den Blog wieder beenden, 15 Minuten Internet kosten hier 10$ nicht gerade guenstig!
Bis zum naechsten Blog.....Liebe Gruesse,

C & C & Marco

Montag, 21. Juli 2008

San Diego - 2nd Day - Hey Dude

Hallo zusammen!

sorry for the verspaetung des Blogs!
Aaaaalso was ist passiert....Freitag sind wir gemuetlich in LA gelandet! Alles hat geklappt und Marco ist 5 Corona und 1. Flasche Rotwein spaeter gelandet. We were quite drunk when he arrived! :D
Am naechsten Tag haben wir das Mietauto gechecked! Direkt zu ALAMO. Wir wollten so und so ein groesseres Auto, aber das dies so leicht von statten geht war nicht zu erwarten! Mit Marco an unserer Seite begannen wir zu handeln. Schlussendlich hatten wir den Aufpreis von 420$ auf 280$ gedrueckt! Laut Alamo LA haben wir gerade auf einen SUV upgegradet. Das geile daran war/ist, dass wir uns das Auto aussuchen konnten. Tja, da ist uns doch wohl ein Hummer H3 in die Quere gekommen. Christoph A. war kaum noch zu baendigen. Er vergas seinen Koffer, und huepfte nur noch in der Gegend herum. Mit folgenden Worten auf seinen Lippen: HUMMER HUMMER H UMMER HEEE TETAREEEE TATEREEE aeeee aeeeeee
Wahnsinn, wir koennen es noch immer nicht fassen.....we're gonna cruise california with a HUMMER!!!!!! Jihaaaaa we got fat balls!
What else happened...
heute waren wir in la jolla beach in san diego....sehr geiler strand, mit vielen schoenheiten...WAHNSINN, Silicon V alley!!!!! :D hehe

Dann sind wir noch zum Sea Food essen! Ein abgelegens lokal mit saugeilen koestlichkeiten! abends gings wie immer auf ein paar corona!!! :D

Nexter Blog von Las Vegas!!!!

LG Chris, Marco, Chris!!!

Sonntag, 20. Juli 2008

Alles OK

Also, da wir jetzt schon einige Zeit keinen Blog mehr geschrieben haben, ein kurzer "Alles OK Blog". Wir sind am Freitag gesund und munter in LA angekommen. Gegen 23:30 haben wir dann auch Marco getroffen und sind auf ein paar Biere gegangen. Jetzt sind wir gerade in San Diego am Ocean Beach. Einen richtigen Eintrag wirds heute oder morgen geben. Internet ist hier ein kleines Problem. 1 Computer fuers ganze Hostel...da muss man ganz schoen lange anstehen. Das 2te Problem ist, dass wir jetzt zu dritt sind und irgendwie jeder seinen Senf zum Blog geben will. Darum muss das Ganze etwas koordiniert werden.
Also zur Info, bei uns is alles OK und richtigen Blog gibts dann spaetestens morgen.

Ah ja,...den Kracher des Tages kann ich mir dennoch nicht verkneiffen. Bei Alamo in LA haben wir gefragt ob wir auf ein groesseres Auto umbuchen koennen. Kein Problem und nach einigem Handeln mit dem Mann am Schalter auch relativ guenstig fuer 280$ statt urspruenglich 420$. Das geile drann ist, dass wir jetzt fuer 2 Wochen mit einem Hummer H3 herumcruisen!!!! Hehe! Fotos folgen!!

Cheers, Litti

Donnerstag, 17. Juli 2008

Last Day in Vancouver

Hallo zusammen,

jetzt gibts den leider letzten Post aus dem grossartigen Vancouver.


Wie bereits erwaehnt gings gestern auf den Grouse Mountain (Vancouvers Hausberg)
Ueber den Grouse Grind (Name des Pfades) gings ab zum Gipfel. Der Weg ist ziemlich steil und besteht aus Stufen, und Steinen. War echt anstrengend, aber wieder mal eine angenehme sportliche Abwechslung zu Cheesburger und Co. Komplett verschwitzt sind wir oben angekommen. Die wunderbare Aussicht auf Vancouver war die Anstrengung allemal wert. Oben gabs dann noch eine Lumberjack (Holzfaeller) Show zu bestaunen. 2 Typen hacken, saegen, klettern um die Wette. Das ganze war in eine lustige Show verpackt. Allemal sehenswert. Ausserdem bekamen wir unsere ersten Baeren in Kanada zu sehen. Zwar eingezaeunt, dafuer aber aus naechster Naehe konnten wir den Grizzlys beim Baden im Tuempel zusehen.
Nach einer kleinen Staerkung (Cheesburger und Kakanee Bier) gings dann mit der Gondel wieder runter.
Nach einer ausgiebigen Dusche im Hostel fuhren wir Downtown auf einen kleinen Happen. Eigentlich wollten wir anschliessend nur auf ein bis zwei Bierchen gehen, leider kam uns die Bier Olympiade in einer der zahlreichen Bars in der Granville Street dazwischen. Im Endeffekt sind wir gegen 3 uhr morgens ziemlich angeheitert ins Bett gefallen. Das Nachtleben in Vancouver kann sich allemal sehen lassen.
Diese gestrige Planaenderung hat auch den heutigen Tag beeinflusst. Die alltaegliche Aufstehzeit von ca. 9:00 konnten wir nicht ganz halten. So gings nach 2 gemuetlichen Stunden am Jericho Beach mit Simone zu Ihrer und Bruce's Wohnung. Sehr schoen kann man da nur sagen! Traumhafter Ausblick auf das Meer und die Northshore Mountains im Hintergrund. (An dieser Stelle noch mal vielen Dank an die fleissige Blog-Leserin aus Vancouver fuers Zeitnehmen und herumfuehren) Nach einer kleinen Radler Staerkung gings zu dritt (Simone C & C) mit dem Bus nach Downtown. Dort trafen wir uns mit Bruce, Irene und Werner im Cactus Club. Waaaahnsinn, was fuer ein/eine Restaurant/Bar. Die Bedienungen koennten ohne weiteres auf jedem Catwalk dieser Welt beheimatet sein. Heidi Klumm haetts da echt einfach passende Kandidaten fuer ihre Top Model Show zu casten. Nach 2 Bier und einem Jaegermeister gings ans Abschiednehmen. C & C hatten ja noch eine Rechnung mit den Japanern offen. Schnurstracks ins naechste Sushi Restaurant (Diese mal ALL YOU CAN EAT) und los gings. Volle Kanne rein was nur geht.
Extrem ueberzeugend war das Lachs Sushi und Sashimi...Lachs in der Qualitaet gibts bei uns wohl nirgends! Toll war auch das Konzept des Schuppens. Jeder Tisch hatte einen Gasgrill in der Mitte. Bestellt wird rohes Fleisch (Lamm, Huhn, Schwein, Rind,...) zum selbst grillen. Natuerlich konnte man auch alle moeglichen (bekannt und unbekannt) Sushi bestellen. Echt schmackofatz!!
Jetzt sind wir gerade am Kleidung waschen und bereiten uns auf den morgigen Flug nach Los Angeles vor. (Auto ausraeumen, Koffer packen...)

Marco wird wahrscheinlich gerade auf dem Weg zum Flughafen sein und in ca. 24 Stunden den Namen des Blogs (3guys....) endlich berechtigen. Wir wuenschen einen guten Flug und freuen uns schon sehr auf die naechsten 2 Wochen mit unserem Buddy! :)

In diesem Sinne, bis morgen!

Liebe Gruesse,

C & C (& M)

Mittwoch, 16. Juli 2008

Vancouver Tag 2

Hallo...

gestern haben wir Vancouver erkundet. Mit dem Bus gings Downtown. Anders als erwartet hat man eine echt spitzenmaessige Busverbindung vom Hostel (Jericho Beach) nach Downtown. In ca. 20 Minuten waren wir an der Robson Street, der beruehmten Einkaufsstrasse Vancouvers.
Zu Fuss gings durch die Stadt. Zuerst Planlos, dann immer strukturierter gingen wir richting Meer, wo wir das Vancouver Convention and Exhibition Center zu Gesicht bekamen. Das Gebaeude ist aufs Merr hinaus gebaut und sieht aus wie ein Segelschiff. Sehr gemuetlich zum in die Sonne setzen und aufs Meer raus schauen. Minuetlich kann man den Wasserflugzeugen beim Starten und Landen vorm Stanley Park zusehen.
Weiter gings richtung Gas Town. Sehr gemuetliche und urige Strassen, aber dennoch nicht so spektakulaer wie erwartet. Die komische Steamclock tat auch nicht wirklich was wir wollten...kein Piepen, kein Pfeiffen, nur Dampf...sehr unspektakulaer...stellt sich nur die Frage obs mit Pfeifen besser gewesen waere. :)
Auf dem Weg von Gas Town zurueck in die Innenstadt, sind wir unabsichtlich nach Chinatown geraten. Grundsaetzlich nichts Schlechtes, haetten uns nicht zuvor schon einige Leute wegen der hohen "Sandler und Drogensuechtigenrate" dinglich von einem Besuch dieses Stadtteiles abgeraten. Christoph A. bemerkte als erstes die etwas veraenderte Umgebung. Christoph L. war aus Bangkok noch an dreckige Umgebung gewohnt und bekam erst ein unwohles Gefuehl, als sich auf offener Strasse eine Gruppe "Sandler" um eine Crack Pfeiffe zu streiten begannen. Schnell sind wir um die naechste Ecke und hofften auf eine Besserung der Situation. Falsch gedacht. 50m vor uns eroeffnete sich uns wohl der inoffizielle Hauptplatz von Chinatown. Ca. 100 Sandler sassen auf einem Platz, umringt von ihren Einkaufswaegen und vegetierten dahin. Schnell die Strasse gewechselt, fast schon im Laufschritt zick zack zwischen besonders ausgepraegten Exemplaren des Elends sind wir irgendwie zurueck nach Gas Town gefluechtet. Dann gings auf normalem Weg zurueck in die Innenstadt. Puhhh!
Ech schlimm fanden wir, dass gerade mal eine Strasse ueber Tourismus und Elend entscheidet. (eine Querstrasse nach Gas Town begann das Elend) Echt krasse Unterschiede, die es Zuhause
so bestimmt nicht zu sehen gibt.
Weiter ging unsere Tour zum Harbor Center Tower. Dort ist der Vancouver Lookout stationiert. Um 13$ kann man mit dem Lift nach oben fahren und sich Downtown aus der Luft ansehen. Von dort haben wir einige schoene Bilder gemacht.
Dann gings zurueck ins Hostel auf ein kleines Powernapping.
Abends gings wieder in die Innenstadt, genauer gesagt in die Granville Street zum Fortgehen. Wir gingen in den Roxy Club, da da Dienstags immer Live Bands spielen. Generell eine ganz gemuetliche Bar. Gute Musik, schoene Frauen und vertretbare Bierpreise. Ein ganz besonderes Erlebnis war folgendes:
Wir sitzen bei unserem ersten Bier an einem Tisch und beobachten eine huebsche Vancouveranerin, wie sie zur Bar geht und mit dem Kelner spricht. Nix Besonderes. Dann dreht sie sich um und geht schnurstracks auf uns zu. Aus ihrem Mund kamen unverstaendliche Worte...ein kurzes "pardon" entspannte die Situation etwas und wir konnten zumindest den letzten Satz verstehen "Do you have a blow" Gut Satz verstanden heisst nicht Inhalt verstanden, so mussten wir nochmal fragen was sie denn genau mit "blow" meinte. Sie begann zu lachen und meinte ihr seid nicht von hier, oder? Der typische Smalltalk folgte....Austria...ahhh...Schwarzenegger...hihi...blabla...Dann erklaerte sie uns doch noch was sie mit "blow" meinte. Mit einem kraeftigen Deuter an ihre Nase meinte sie das sei ein Ausdruck fuer Kokain! Tja, was soll man da noch sagen. Hatten wir an diesem Abend ausnahmsweise mal nicht dabei :D (an Mamas und Papas: Es soll ausdruecklich erwaehnt werden, dass der letzte Satz ein SCHERZ war!!)
Der Taxifahrer fasste den Abend treffend zusammen..."There are a lot of beautiful women in Vancouver, but they are hard to get" :)
Gegen Mitternacht gings dann auch schon wieder zurueck ins Hostel.
Heute steht noch die Wanderung auf den Grouse Mountain an. Gegen 14:00 holt uns Simone vom Hostel ab und wir fahren gemeinsam mit Irene und Werner (aufmerksame Blogleser wissen wer die Beiden sind) zum Bergsteigen.

Bis demnaechst,

C & C

Dienstag, 15. Juli 2008

Vancouver again

Guten Morgen,

gestern Abend sind wir in Vancouver angekommen. Gegen 4 Uhr sind wir von Whistler weggefahren. Die Strasse von Whistler nach Vancouver zeigt, dass die Olympischen Winterspiele nicht mehr weit entfernt sind. Alles Baustelle! Aber es war dann doch nicht so tragisch wie zunaechst vermutet.
In Vancouver angekommen, haben wir mal das Hostel bezogen, welches sich am wunderschoenen Jericho Beach befindet. Rund ums Hostel sind viele Gruenflaechen, wo die Einheimischen Baseball, oder eine uns unbekannte Form von "Frisbee - Football" spielen. Direkt am Strand befinden sich unzaehlige Beachvolleyballplaetze. Das alles vor der malerischen Kulisse der Coast Mountains...echt der Hammer! Nach dem Einchecken haben wir die Umgebung erkundet. In einer nahegelegenen Bar haben wir ein paar Bier genossen und so den Abend ausklingen lassen.
Erledigt von der Fahrt haben wir uns ins Bett geschmissen und werden jetzt nach dem Aufstehen Vancouver erkunden. Das Wetter ist noch immer der Hammer (keine Wolke am Himmel)....schoen langsam wirds unheimlich :)

Liebe Gruesse,

C & C

Montag, 14. Juli 2008

Whistler - Lost Lake

Hallo Zuhausegebliebene,

gestern haben wir uns entschlossen den Tag etwas gemuetlicher anzugehen. Baden am Lost Lake stand auf dem Programm. Gegen Mittag haben wir uns mit Simone, Bruce, Irene und Werner getroffen. Die sind fuer den Sonntag nach Whistler gekommen. In einem Lokal neben dem Blackcomb Bike Park haben wir mit guter Sicht auf die verrrueckten Jungs 2 Corona genossen. Danch gings zum Liquer Store, um uns fuer den Badetag mit Bier einzudecken. Dann gings richtung Lost Lake. Um dorthin zu gelangen, muss man einen 15 minuetigen Fussmarsch auf sich nehmen. Besonders Bruce, der das ganze Bier trug, hatte darunter zu leiden :)
Der Lost Lake war zwar auf gut Deutsch ARSCHKALT, aber angesichts der hohen Temperaturen eine angenehme Abkuehlung.

Gegen 16 Uhr mussten wir uns auch schonwieder verabschieden, da die vier zurueck nach Vancouver mussten. C & C entschlossen sich noch Fressalien fuer den Abend zu kaufen. Angesichts des schoenen Wetters wurde daraus ein 550 Gramm Steak fuer Christoph L. und diverse Grillspezialitaeten (Scampi, Lachs, Steak,...) fuer Christoph A. Am Weber - Gasgriller neben der Lodge zubereitet warn diese Koestlichkeiten einfach nur Mhmmmmm.

Abends gings mit 2 Maedels aus der Lodge in die Village auf ein paar Bier...gemuetlicher Tag, gemuetlicher Abend...alles OK! :)

Heute werden wir noch einmal zum Lost Lake gehen, da das Wetter zu schoen ist, um schon in der Frueh nach Vancouver aufzubrechen.

Wir melden uns wieder aus Vancouver! (Vielleicht mit neuen Bildern)
Bis dahin, haltet die Ohren steiff und liebe Gruesse,

C&C

Sonntag, 13. Juli 2008

Whistler - Sport - exhausted

Hallo zusammen,

erstmal muessen wir uns entschuldigen, dass wir gestern abend nicht mehr gepostet haben. Wir waren total K.O. und wollten einfach nurmehr ins Bett. Aber der Reihe nach:

Gestern haben wir uns zwei Mountainbikes ausgeliehen, um einen der 90!! Trails rund um Whistler zu erkunden. Die Bikes waren echt 1A...Norco Fullys mit allem Drum und Dran. Auf dem Weg zu unserem Wunschtrail ist ein kleines Missgeschick passiert. Voller Uebermut wollte Litti gleich mal den erst besten Sprung wagen. Das ging leider nach hinten los und er verabschiedete sich in die Praerie....keine Verletzungen abgesehen von ein paar kleinen Schrammen, aber leider hatte das Bike einen Platten. Wir hatten weder Pumpe noch Flickzeug dabei und mussten den bereits zurueckgelegten Weg zurueckschieben, um Hilfe zu suchen.
Gottseidank ist uns ein Bikeguide ausser Dienst entgegengekommen, der uns helfend zur Seite stand und den Reifen flicken half. Er opferte etwa 30 Minuten seiner Zeit. Dem nicht genug, bot er uns an, den Trail mit uns zu fahren, da er diesen heuer auch noch nicht gefahren ist.
Der Trail hatte den klingenden Namen "Kill me Thrill me". Es war eine schwere Wahl zwischen diesem und einem anderen Trail. Der Name des anderen Trails waere "Anal intruder (2000)" gewesen. "Kill me Thrill me" klang dann doch noch etwas besser!
Auf dem Weg zum Ausgangspunkt mussten wir durch den Lost Lake Bike Park, welcher mit einfachen aber schoenen Trails aufwartete.
"
Kill me Thrill me" hatte es aber dann doch gewaltig in sich. Der Name kommt nicht von irgendwo! Extrem technische Anstiege und gefaehrliche Abfahrten durch wurzeliges und steiniges Gelaende lagen vor uns. Mittendrinnen immer wieder absichtlich eingebaute Hindernisse wie schmale Bruecken, steile Felsen usw. zwangen uns ab und zu zum Absteigen. Generell war es anders als das Biken Zuhause. Man faehrt nicht die ganze Zeit rauf und dann in einem Stueck runter. Es ist eher ein staendiges Auf und Ab. Aber echt lustig und anspruchsvoll.
Das Wetter war traumhaft, sogar etwas zu heiss fuer solche Anstrengungen.
Komplett fertig gaben wir gegen 16 Uhr unsere Bikes zurueck. Dann gings zum Duschen. Zeit fuer ein Powernapping hatten wir auch noch. Um 18 Uhr trafen wir uns mit unserem Guide (Scott). Gemeinsam frischten wir mit Burgern und Pommes unserern Kalorienhaushalt wieder etwas auf. Wir luden Scott fuer seine Hilfe auf das Abendessen ein. Als Dank dafuer verbrachte er gleich den ganzen Abend mit uns. Zuerst zeigte er uns sein Haus....UNGLAUBLICH! Scott war zur rechten Zeit am richtigen Ort. Er kam 82 nach Whistler um etwas Ski zu fahren. Nebenbei entschloss er sich ein Haus zu bauen (warum nicht) dieses verkaufte er einige Zeit spaeter mit riesen Gewinn. Er baute ein neues Haus und machte das selbe Spielchen. Insgesamt baute er 4 Haeuser und ist jetzt echt nicht gerade arm. Sein letztes Haus ist ein Prunkstueck. Direkt an einem Bach gelegen hat er ein riesen Haus, mit Spielzimmer (Billiard, Darts, etz), Hot Tub, etc. Wir haben natuerlich Fotos gemacht!
Nach der Hausfuehrung bot er uns an, mit ihm zu den Plaetzen zu fahren, wo man relativ leicht Baeren sehen kann. Dies haben wir auch gemacht. Ca. 2 Stunden sind wir mit dem Mietauto ueber Schotterstrassen gekurvt und haben nach Baeren ausschau gehalten. Leider hatten die gestern wohl andere Plaene und wir mussten mit einem Reh und einem Eichhoernchen vorlieb nehmen. Dafuer sieht unser Auto jetzt aus, als haetten wir Paris - Dakar hin und zurueck bestritten!
Gegen 11 fielen wir dann todmuede ins Bett. Obwohl das Nachtleben von Whistler einiges zu bieten haette und wir kurz davor waren dem Lockruf zu folgen.

Heute werden wir einen gemuetlichen Tag an einem der 5 Seen rund um Whistler verbringen. Wenn alles glatt geht melden wir uns am Abend wieder.

LG

C & C

Freitag, 11. Juli 2008

Whistler Mountain

Hallo zusammen,
nach ca. 700km Autofahrt sind wir gesund und munter in Whistler Mountain angekommen. Die Fahrt selbst war echt der Hammer! Einen weiten Teil der Strecke mussten wir auf engen und unwegsamen Bergwegen zuruecklegen. Als Lohn fuer die Muehen gabs unglaubliche Ausblicke zu bestaunen. Besonders die bergige Gegend nach Kamloops war aufgrund der kargen Landschaft gemischt mit sattem Gruen von den bewaesserten Wiesen eine Augenweide. Wir haben wieder viele Fotos gemacht. Leider koennen wir euch heute nicht mit Fotos versorgen. Wir haben in Whistler keinen Internetshop gefunden und so muessen wir mit dem PC in der UBC Lodge (unser Quartier) vorlieb nehmen. Der hat leider keinen Card Reader.

Unsere ersten Stunden in Whistler haben wir folgendermassen verbracht:
Natuerlich fuehrte uns der erste Weg zum weltberuehmten Blackcomb Mountain Lift, unter dessen Seilen sich einer der spektakulaersten Bikeparks befindet. Dort haben wir dem Treiben der Downhill Biker zugesehen. Beide wurden wir etwas neidisch auf die verwegenen Jungs mit ihren teuren Bikes :) Sehr aufregend!
Dann sind wir in den naechsten Bike Shop und haben unsere Bikes fuer die morgige Tour klar gemacht. Nach getaner Arbeit mussten wir erst mal Futter fassen....wohin nur...na klar zum naechsten Japaner zum Teriaki essen. Dort erwarteten uns neben dem traumhaften essen, unglaubliche Showeinlagen des Japanischen Kochs, der uns das Essen direkt vor den Augen zubereitete. Lecker!!

Der erste Eindruck von Whistler ist positiv. Mal sehen was der morgige Tag am Bike bringt...das Wetter wird perfekt fuer einen schoenen Biketag.

Bis morgen und liebe Gruesse nach Hause,

C&C

Donnerstag, 10. Juli 2008

Jasper+FOTOS

Sehr geehrte Damen und Herren,

es gibt Fotos! Wir haben unsere Speicherkarten auf DVD gebrannt, um euch mit ersten Eindruecken versorgen zu koennen. There we go:





Die Space Needle in Seattle.



Seattle Skyline von der Space Needle aus fotografiert.


Nochmal ein Bild von der Space Needle, dieses Mal allerdings aufs Meer.

Ein Foto von unserem Roadtrip (Vancouver Banff) Im Hintergrund ist der Lake Kamloops...Die Landschaft ist sehr skuril, aber einfach der Hammer!



Blick vom Tunnel Mountain View Point Richtung Bow River (Banff)

Bild von der Kanufahrt am Bow River (Banff)

Der Lake Moraine (bei Lake Louise)

Der Gletschersee Lake Louise

Irgendwo auf dem Weg von Banff nach Jasper (Icefield Parkway 93) die schoenste Strasse der Welt....Gaensehaut inklusive!

Vor dem Columbia Icefield. Ebenfalls auf den Icefield Parkways 93. (kalt wars!)



Foto von der Five Lakes Tour rund um Jasper, die wir heute mit dem MTBike bestritten haben. Echt unglaubliche Landschaft!

"Gruppen"Foto vor dem selben See (Five Lakes Tour)

Kurz noch zum heutigen Tag:

Es war zum ersten Mal Schlechtwetter angesagt. Da es aber in der Frueh noch nicht geregnet hat, haben wir uns entschlossen, uns MTBikes auszuleihen und eine kleine Tour zu fahren. Nichts Anstrengendes, aber da wir hauptsaechlich auf Wanderwegen unterwegs waren, teilweise garnicht so einfach. Die Five Lakes Tour (Fotos siehe oben) war es aber allemal wert. Echt schoene Gegend die wir da vor die Linse bekommen haben. Leider hat es dann wo richtig zu regnen begonnen und wir kamen voellig durchnaesst ins Hostel zurueck. Nach einer heissen Dusche sind wir nach Jasper gefahren, um die Fotos auf DVD zu brennen und in der Coin Laundry unsere Waesche zu waschen. Das Ueberraschende dabei war eindeutig dass es auch ohne Mamas einwandfrei funktionierte. :D Es gab nur kleinere Schwierigkeiten bezueglich Waschpulver und den richtigen Platz in dem riesigen Behaelter der Waschmaschine. Christoph A. hat das Problem aber dann ganz schnell geloest, indem er das bereits nasse Waschpulver unter Einsatz seines Lebens in den richtigen Behaelter schaufelte. (mit der Hand)

Morgen gehts dann Richtung Whistler Mountain. Das wird wieder ein langer und anstrengender Road Trip, wir gehen aber davon aus, dass er genauso schoen und problemlos wird, wie jener von Vancouver nach Banff.

Wir hoffen, die Fotos koenne euch einen ersten Eindruck von unseren Erlebnissen vermitteln. Viel Spass beim durchsehen und bis demnaechst,

C&C

Mittwoch, 9. Juli 2008

Letzter Abend in Banff und Fahrt nach Jasper

Hallo Leute, der taegliche Bericht steht an!

Gestern abend sind wir wie bereits erwaehnt zu den heissen Quellen in Banff gefahren. Ziemlich feine Sache. Man kann es mit den heimischen Thermen vergleichen, nur kleiner. Ein kleiner outdoor Pool mit 39 Grad warmem Wasser. Der Ausblick vom Pool ist der Hammer....wunderschoene Berge im Sonnenuntertgang gabs zu bestaunen.

Nach dem Relaxen gings zum ersten mal ans Fortgehen. Kaum zu glauben, aber Banff hat ein wirklich gutes Nachtleben zu bieten. Was mit einem Seiterl begann, endete mit einem Tequila Shot! Naja, ganz so schlimm wars nicht, aber es war doch etwas mehr als ein Damenspitzerl. Gegen 3 Uhr morgens gings aber schon wieder nach Hause, da wir heute frueh auf mussten, um die Fahrt nach Jasper anzutreten.

Diese Fahrt war einmalig. Auf dem beruehmten Icefield Parkway gings zuerst nach Lake Loise, wo wir das weltbekannte Chateau Fairmont Lake Loise besichtigten. Die Landschaft um Lake Loise ist einfach der Hammer. Tuerkisblaue Bergseen umrandet von atemberaubenden Bergen und Gletschern. Da wir schon mal dort waren haben wir auch noch kurz am Mourane Lake vorbeigeschaut....selbes Szenario!
Dann gings weiter Richtung Jasper. Fuer die ca. 300km brauchten wir verhaeltnismaessig lange. Der Grund dafuer ist einfach die atemberaubende Landschaft. Wenn mans ernst nimmt muesste man bei jedem Aussichtspunkt stehenbleiben und Fotos schiessen. Das ist aber leider zeitlich unmoeglich, da es so viele gibt. Wir haben aber echt viele Fotos geschossen und wenn keine Zeit zum Stehenbleiben war haben wir einfach Fotos aus dem Auto geschossen, oder Videos von der Fahrt gemacht, um die Eindruecke festzuhalten. Ein ganz besonderes Highlight der Fahrt war der Columbia Gletscher (Columbia Icefields). Eine Gletscherzunge, die fast bis an die Strasse reicht. Ein atemberaubender Anblick. Dort sind wir auch stehengeblieben und sind bis ganz nach oben unter die Gletscherzunge gewandert. Einige tolle Fotos sind entstanden. Leider bleibt auch dieser Gletscher nicht von der Erderwaermung verschont und ist in den letzten Jahren gewaltig geschrumpft. Schilder mit den Jahreszahlen dokumentieren die einstige Groesse des Gletschers.

In Jasper angekommen, haben wir unser Hostel bezogen, welches echt in Ordnung ist. Sogar Christoph A. ist der selben Meinung.
Essenstechnisch haben wir uns heute entschieden auf Sparflamme zu gehen und die Hostelkueche zu verwenden. Wir haben uns 2 riessige 400 Gramm Steaks gekauft und herausgeprasselt. Die Fleischpreise sind unschlagbar. So ein 400 Gramm Bomber von einem Rindersteak kostet gerade mal umgerechnete 2,50 Euro!!! Top Qualitaet included!

Jetzt werden wir den Plan fuer morgen zurechtlegen. Vielleicht gehts zum ersten Mal aufs Bike. Im Hostel werden Kona Bikes um 30$ pro Tag vermietet und die Gegend sieht biketechnisch echt top aus!

Liebe Gruesse nach Hause,

C&C

Peinlichkeiten gibts heute ausnahmsweise nicht zu erzaehlen, gottseidank.

Dienstag, 8. Juli 2008

Banff

So, es folgt der Bericht aus Banff.

Geschlafen haben wir einerseits gut, andererseits katastrophal.
Litti hat sich wie vermutet in sein Bett gelegt, ist eingeschlafen und erst am naechsten Morgen wieder aufgewacht. Das war der gute Teil. Christoph A. hingegen hatte da mehr Probleme. Begonnen hat es damit, dass sein Bett ( er lag oben) gewaltig wackelig war. Normalerweise nicht ganz so schlimm......leider sind mitten in der Nacht 2 vollkommen besoffene Amis eingetrudelt. Wir denken sie hatten ungefaehr 2-3 Bier! :). Der eine verrlor das Gleichgewicht und musste sich an Christophs Stockbett wieder aufrichten. Dem nicht genug begann das Bett eine Weile spaeter wieder zu wackeln. Diesemals waren es keineswegs Besoffene, sondern eher Liebestrunkene. Man will es doch kaum glauben, aber es gibt Leute die sogar in einem 12 Bett Zimmer mit lauter fremden Leuten ihren Liebesakt vollziehen. Christoph war live dabei! :D

Aaaaaber es gibt auch echt gute Sachen zu erzaehlen. Der heutige Tag war echt der Hammer. Wir haben ihn damit begonnen, auf den nahegelegenen Tunnel Mountain View Point zu wandern. Die Wanderung war nicht sonderlich anstrengend, bot uns aber einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegenden Taeler. Natuerlich haben wir viele Fotos geschossen. Weiter gings dann zum Bow River, welchen wir mit einem Kanu erkundeten. Ganz auf den Spuren der ersten Pioniere sind 2 der letzten DI (FH's) der FH Steyr ueber den Fluss gepaddelt. Das schoene daran war, dass sich hinter jeder FLussbiegung ein neuer atemberaubender Anblick eroeffnete. Nach dieser koerperlichen Ertuechtigung haben wir beschlossen, in ein Running Sushi Lokal zu gehen, um getreu dem zuhause gelebten Motto mal so richtig reinzuhauen und die Kostenrechnug des Chinesen zu sprengen. Wie die Weltmeister legten wir los. Was jetzt folgt, kann getrost als Griff in den Arsch bezeichnet werden. Nach einigen Tellerchen wunderten wir uns, warum LAchs Sushi immer auf gelben Tellern lag. Wir erkannten ein gewisses Muster zwischen Tellerinhalt und Tellerfarbe. Dies gab uns zu denken. Wir besorgten uns nochmal die Speisekarte, die wir zuvor in unserem Eifer abgelehnt hatten, da wir ja so und so All You Can Eat essen gehen wollten und betrachteten sie mal genauer. Tja, was soll ich sagen....gelbe Teller 3,60, hellblaue Teller 4,60 und blaue Teller 5,60 Dollar! Punkt Satz und Sieg fuer den Chinesen koennen wir da nurmehr sagen.

Naja, was solls, die Rache dafuer werden seine Oesterreichischen Kollegen zu spueren bekommen, die nicht so feig sind und ganz wie sich das gehoert All You Can Eat Pakete im Angebot haben! :)

Jetzt sitzen wir vorm PC im Hostel und werden dann gleich zu den heissen Quellen fahren, wo wir etwas relaxen werden um uns auf die Fahrt nach Jasper vorzubereiten.

Machts Gut Zuhause und bleibt am Lesen!
Auch ueber Comments freuen wir uns sehr! Wie ihr sehen koennt werden diese auch beantwortet! :)

Liebe Gruesse,

C&C

Montag, 7. Juli 2008

Roadtrip nach Banff

Heute frueh morgens (7:00) gings auf von Vancouver nach Banff. Die Fahrt ging dabei durch Kamloops (Fuer die Geographie Freaks!). Nach ca. 13 Stunde Fahrt sind wir endlich angekommen. Und wie koennte es anders sein, gibts wieder etwas lustiges zu berichten. Mit unserem Navi hatten wir gedacht, ist es doch ein Leichtes den Weg nach Bannf zu finden. Nun ja gefunden haben wir ihn auch....nur nicht den schnellsten. Das Navi war auf "Autobahnen und Highways" meiden eingestellt. Wie ihm befohlen hat es dies auch korrekt eingehalten. Als wir draufgekommen sind, war es zu spaet...wir waren bereits 11 Stunden unterwegs. :D
Aber halb so wild. Dieses kleine Missgeschick hat uns auf unglaublich schoene Strassen gefuehrt, die wir so garnicht gesehen haetten. Landschaftlich war unsere unfreiwillig eingeschlagene Route dann wohl doch die bessere.

gegen 20 Uhr Ortszeit haben wir dann unser Quartier, dass Sameson Hostel in Banff bezogen. unser Zimmer ist nun restlos voll. Christoph A. kann sich mit dem Zimmer nicht wirklich anfreunden. Naja, ein paar Bier vorm einschlafen werden die naechsten 2 Naechte doch einigermassen ertraeglich machen.

Nachdem wir heute nur im Auto gewesen sind, gibts sonst wenige Highlights zu erzaehlen. Aber unzaehlige Fotos und Videos von unsererm Trip bezeugen die Schoenheit der Landschaft.
Ach ja, da war doch noch was....der Baconator von Wendy's Burger war das bisherige kulinarisch Fast Food Highlight unserer Reise. Gaaaaanz grosses GaumenKino!

In diesem Sinne,

Stay tuned,

C & C

Sonntag, 6. Juli 2008

Auf nach British Columbia

Hallo zusammen!

Gestern durften wir das erste Mal die Gastfreundschaft der Amerikaner kennen lernen. Zwei unheimlich nette Typen aus unserem Hostel (Brad und Matthiew) luden uns ein mit ihnen in eine nahegelegene "Bierbar" zu kommen. Das spezielle an der Bar war, dass sie eine siebenseitige Bierkarte mit Gebrautem aus aller Welt fuehrten. Das kulinarische Highlight war eine Flasche russisches Bier (Name: Dogfish) mit sage und schreibe 20 Volt!!! Aber echt nicht schlecht der Tropfen. Als es ans Zahlen ging, liessen sich die beiden nicht lumpen und uebernahmen die Rechnung des Abends. Als kleines Dankeschoen haben wir im naechsten Shop die Rechnung ueber zwei weitere Sechsertraeger uebernommen, welche wir dann am nahegelegenen Strand genossen. Lustig war der Kommentar von Brad, welcher uns gegen 2 Uhr morgens eroeffnete, dass er noch nie so betrunken war wie gerade eben. Christoph und Christoph wunderten sich nicht schlecht, da sie beide gerade einmal ein wenig fortgeschrittenes "Damenspitzerl" verbuchen konnten.

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen unserer Reise von Seattle nach Vancouver.
Mit dem Taxi gings von unserem Hostel zum Greyhound Bus. Dort der erste Schock! Die Ticketschalter waren voll belagert und wir hatten nur eine Stunde Zeit um unsere gottseidank eine Nacht vorher reservierten Karten abzuholen. Aber es ging alles glatt.
An der Kanadischen Grenze sorgte Litti fuer den naechsten Aufreger. Als wir aufgefordert wurden ALLES aus dem Bus mitzunehmen und zum Zoll zu bringen, muss er im Eifer des Gefechtes wohl vergessen haben seinen Rucksack mitzunehmen. Die nicht ganz so nette Dame vom Zoll musste auf ihrem Routinegang durch den Bus entruestet feststellen, dass noch genau ein Rucksack drinnen ist. Sofort wurde eine Grossfahndung gestartet, um den Uebelteter ausfindig zu machen. Der verschrockene Litti musste zum Raport antreten, den Rucksack aus dem Bus holen, sich peinlichen Fragen stellen und den Inhalt des Rucksackes offenlegen. In Summe war es halb so wild. Das Problem war nur, dass er beschreiben musst was sich im Rucksack befindet. Normalerweise eine leichte Uebung. Leider hatte aber Herr Angeli zuviel Gepaeck als er in den Bus eincheckte und hat seine gesamte Reisebibliothek in Littis Rucksack gesteckt, ohne ihm zu sagen was genau er denn von seinm Koffer in Littis Rucksack verfrachtet hat. Dies gab dem ganzen die noetige Wuerze. :) Zu allem Ueberdruss war das erste, dass die nette Dame vom Zoll sah, ein Sixpack Budweiser Dosen und eine Halbleere Flasche Diet Pepsi, die sich ueber den gesamten Rucksackinhalt vergossen hat. Gottseidank hatte sie Gummihandschuhe :D

Nach der Ankunft in Vancouver sind wir sogleich mit dem Taxi zum Flughafen gefahren, wo wir unser Mietauto abholten. Ein nagelneuer Fort, mit allem Schnickschnack. Wir werden die Karre noch fotografieren, um sie euch zeigen zu koennen, aber wir haetten uns nicht mal im Traum so ein feines Stueck erwartet.
Der Angestellte bei Alamo hat uns dann noch eine verlockende Frage gestellt. Er hat uns angeboten das Auto auf einen Mustang, oder noch feiner auf einen Mustang Cabrio upzugraden. Fast haetten wir es gemacht, aber der Preis von 10$ extra pro Tag war dann doch zu viel! Naja, in Kalifornien sind wir dann zu dritt, vielleicht ueberlegen wir uns das dann dort nochmal! (@Marco) Schoen war er allemal der Mustang! :)

Jetzt sind wir gerade im Airport Hotel und bereiten uns auf unseren morgigen Roadtrip nach Banff vor. Da wir ca. 900km vor uns haben werden wir dann mal ins Bett gehen, um morgen bald raus zu kommen.
Wir melden uns wieder, soba.d wir Internet haben!

Liebe Gruesse aus Vancouver, (die Stadt ist echt schoen, obwohl wir noch nicht viel gesehen haben)...

C & C

Samstag, 5. Juli 2008

Flug, 1st night, Seattle

Sooo, es ist Zeit fuer einen neuen Eintrag.
Wir moechten gerne mit der Anreise beginnen, die wie erwartet nicht ganz so reibungsloss von staten ging. DELTA Airlines.....wir sind uns nicht sicher, aber wir denken, dass der Name dieser Fluggesellschaft ihrem Qualitaetsabstand zu anderen Airlines zu verdanken hat. Schon in Wien mussten wir um unsere Plaetze im Flugzeug bangen, da dieses restlos ueberbucht war. (Also Marco...check in ist ab 8:00). Die gewaehlte Flugroute war uns ebenfalls etwas suspekt. Als wir auf den im Flugzeug gezeigten Weltkarten unsere Position irgendwo ueber Groenland wiederfanfden, glaubten wir schon mehr an eine Flugzeugentfuehrung der Eskomos, als an einen planmaessigen Flug nach Atlanta. Drei unheimlich langweilige Filmvorstellungen spaeter (10 Stunden) sind wir endlich in Atlanta gelandet. Die Groesse des Flughafens war hier nicht wie befuerchtet das Problem. Als weitaus tragischer wurde von Christoph L. der schwarze Immigration Officer empfunden dem er gleich nach seiner Ankunft gegenueber stand. Komplett wortlos begann er nach dem Antreten an der gelben Linie, sich zu strecken....das Ganze dauerte ungefaehr 2 Minuten. Irgendwann kam die Frage auf, ob ich einen anderen Schalter aufsuchen soll. Das Ganze hat unsere Beziehung zwar nicht wirklich verbessert, aber er hat mich zumindest imigriert, oder wie das sonst heisst.

Das Highlight auf dem Flug nach Seattle war eindeutig ein AMerikanischer Soltat, der am Independence Day mit dem Flugzeug nach Hause Flog. Sein Erscheinungsbild an sich war nicht das Ausschlaggebende. Wohl eher der Kommentar des Flugbegleiters, der den jungen Mann ueber die Bordsprechanlage auforderte doch in die erste Klasse zu wechseln, da ja Independence Day ist und die Leistungen zur Landesverteidigung nicht genug gewuerdigt werden koennen. Der junge Mann ist der Aufforderung des Flugbegleiters gefolgt und hat seine Reise vom hintersten Teil des Flugzeuges nach vorne in die erste Klasse unter tobendem Applaus angetreten. Sehr strange!
Die Landung in Seattle war auch der Hammer! Da ja Independence Day war konnten wir aus der Luft wunderschoen die unzaehligen Feuerwerkskoerper betrachten, mit denen dieser Tag gewuerdigt wurde.
Tja und wer jetzt glaubt, dass wir nach dieser anstrengenden Reise gleich ins Bett gefallen sind, der irrt sich gewaltig. Die zuvor angefuehrte These, dass man nach einer Nacht ohne Schlaf im Flugzeug schlafen kann, hat sich als nicht ganz richtig erwiesen. Trotzdem mussten wir ja noch mit den Bewohnern des Hostels Independence "Night" feiern.
Nach 5 Stunden Schlaf (in ca 60 Stunden) gings auch schon weiter im Programm. Seattle ansehen! Die Stadt ist echt schoen. Die schoene Skyline haben wir bei einer Rundfahrt mit der Faehre vom Wasser aus genossen. Weiters waren wir auf der Space Needle, sind durch Downtown gelaufen und hatten einfach eine nette Zeit in der Stadt! Auch wurden erste Kontakte mit dem weltberuehmten Fastfood geschlossen! Wir koennen nur sagen Mac Donalds und Burgerking koennen gemeinsam Kindergeburtstag feiern, vergleicht man die beiden Ketten mit nur einer der unzaehligen, noch nie namentlich gehoerten Burgerbuden.

Peinlichkeiten des Tages:

Litti: Hat sich im Sandwich shop das Sandwich "Deli Favourite" bestellt. Ausrede: Woher sollte ich wissen, dass es eigentlich 5 Meat Steak hiess....vielleicht weils unter der bestellten Ueberschrift stand :D
Angeli: Na hier miass ma nu net ausm Bus austeigen, der kann nur grad fahren! .... Worauf der Busfahrer den Blinker betaetigte und rechts einbog! :D

Morgen brechen wir dann nach Vancouver auf, um die grosse Wildnis zu erleben! Weitere Eintraege und Fotos folgen sobald wir wieder Zeit und Inernet Access haben!

LG

C&C
Die Statd ist ganz in

Donnerstag, 3. Juli 2008

Neuigkeiten:

Die Ereignisse überschlagen sich. Ganz großes Tennis in der Lilienthalstraße 18. Ein leicht angeschlagener Christoph A. meldet sich nach 80 Minuten Powernapping zu Wort. Die Redaktion ziteirt: "Aaaaaaah i glaub i foa ned mid"
Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich kann Sie beruhigen, nach einem ausgiebigen "Powerduschings" des vermeintlichen Absagers, ist dieser wieder vollkommen Herr seiner Sinne und wird die beschwerliche Reise nach Übersee antreten.
Weitere Informationen folgen, sobald das erste Reiseziel erreicht wurde.

MfG C & C

Freitag, 04. Juli....Independence Day

Dies soll der erste Eintrag unseres Blogs werden.
Um unsere Flugangst zu überwinden, haben sich Christoph und Christoph entschlossen, die Nacht nicht wie von vielen vermutet, damit zu verbringen zu schlafen, sondern um noch ein letztes Mal vor dem Abflug Linz so richtig unsicher zu machen!
Frau Kathi K. und Frau Ina R. standen uns bei diesem Unterfangen ausgesprochen kollegial und verständnisvoll zur Seite.
Ein weiterer Vorteil dieser Aktion ist es, dem Jetlag ein Schnippchen zu schlagen und vollkommen übermüdet in das Flugzeug in Wien zu steigen. Die Theorie besagt, dass wenn man im Flugzeug Schlaf findet, mann weitaus ausgeschlafener sein Reiseziel (Seattle) erreichen kann. Die Richtigkeit dieser These wird sich bestimmt noch weisen.
Da in Amerika bekanntlich am 4. Juli der Independence Day gefeiert wird, werden wir uns auch nicht lumpen lassen diesen ach so glorreichen Tag mit unseren zukünftigen Amerikanischen Freunden feierlich zu begehen. -Soviel zum Plan-

Ok eigentlich wollten wir jetzt erste Fotos online stellen, die unseren Enthusiasmus bezüglich der bevorstehenden Reise dokumentieren sollten. Das Problem ist, dass diese Fotos irgendwo gespeichert wurden, nur nicht dort wo ich sie vermutet hätte. Klar, jeder normale Mensch würde jetzt den zweiten Christoph (Angeli) fragen wo er denn diese Fotos nun hingespeichert hat. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass dieser ganz gemütlich in seinem Bettchen liegt und noch sinnlose 80 Minuten Schlaf sucht. Also werden wir erste Fotos unserer Reise nachreichen.

Ich hoffe ihr nehmt uns diese kleine Diskrepanz nicht allzu übel. In diesem Sinne verbleibe ich mit einem dreifachen Hipp Hipp Hurra auf unsere Boeing 767 der Delta Airlines, welche uns hoffentlich sicher zu unserem ersten Zwischenstopp nach Seattle bringen wird.

Stay Gay and CU,

Christoph und Christoph